SPD-Spitzenkandidat Nils Schmid hat heute Nachmittag die Mannheimer Bildungsbürgermeisterin Gabriele Warminski-Leitheußer in sein Regierungsteam berufen. „Wir freuen uns sehr über die Berufung von Frau Bürgermeisterin Warminski-Leitheußer.

Dies zeigt Wertschätzung der baden-württembergische SPD gegenüber der in Mannheim geleisteten Bildungsarbeit“, betont Wolfgang Katzmarek, Kreisvorsitzender der Mannheimer SPD. „Mannheim will Vorbild für Bildungsgerechtigkeit werden. Deswegen begrüßen wir es sehr, wenn unsere Erfahrungen und unsere Ideen bei einem Wahlsieg auch in Baden-Württemberg umgesetzt werden könnten und der Bildungsabschluss nicht automatisch Rückschlüsse auf die soziale Herkunft zulässt.“

Petar Drakul, Mitglied im SPD-Landesvorstand, ist der Meinung, dass Kultusministerin Marion Schick (CDU), die an einem alten Bildungssystem festhalte, abgelöst werden soll. „Noch immer hängt in Baden-Württemberg der Bildungserfolg von der sozialen Herkunft ab. Wir in Mannheim haben erfolgreich gezeigt, wie man den aktuellen Herausforderungen an die Bildungspolitik gerecht werden kann. Gabriele Warminski-Leitheußers Leitziel, dass für jeden Schüler ein qualifizierter Schulabschluss erreicht werden muss, muss auch in Baden-Württemberg umgesetzt werden“, so Drakul. Kein Kind dürfe dabei verloren gehen.

Das bundesweit einmalige Projekt "Mannheimer Unterstützungssystem Schule" (MAUS) hat inzwischen bundesweit Aufmerksamkeit und zahlreiche Nachahmung gefunden und ist eines der erfolgreichen Projekte im Verantwortungsbereich der Mannheimer Bürgermeisterin für Bildung, Jugend, Gesundheit und Sport.